privatio entis: Der nichts zu verbergen hat

Wer nichts zu verbergen hat, kenne kein Privatleben, heißt es. Die Scholastik nennt das Böse privatio entis, den „Mangel“, wörtlich die „Beraubung“, an Sein.
Die Kirche war schon immer jeder Zeit voraus; erkennend, nicht nachahmend. Das Böse feiert heute Feste, erfährt einen Triumph nach dem anderen. Wer nicht privat bleibt, ist nicht mehr. Es ist Dein Sein, Dir geschenkt; schenke es an Gott, lasse es Dir nicht von anderen rauben.

Bildquelle (bearbeitet) mit freundlicher Genehmigung: Boxcryptor/Secomba
Inspiration zu privatio entis: Der Nihilismus und der Greuel der Verwüstung

Kommentare

  1. Es ist übrigens immer die Polizei, die mit unterdrückter Rufnummer anruft: Haben die etwas zu verbergen?

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