Kein Pantheismus: Die Dreieinigkeit

Es ist für einen Fremden ein interessanter Name: Ehrenfeld. So heißt das Viertel (kölsch: Veedel) in Köln, in dem der "Ehrenfelder Dom", die größte Moschee Kölns, steht.

Der Katholik assoziiert da leicht das weite Feld der Ehre Gottes und der Ehrerbietung Seiner, Gottes Wirklichkeit. Die da ist in drei Personen. Schon in Nicäa (heute Türkei) tat man sich schwer, dies zu erkennen. Da ist jede Nachsicht mit einem Unverständnis dieser Wahrheit fürbass angebracht. Und doch ist es wahr.

In also dieser Moschee in Köln-Ehrenfeld sind Mohammed und Allah, der arabische Name Gottes, feinziseliert über den Gläubigen in arabische Zeichen auf gleicher Höhe eingezeichnet - ich komme darauf zurück. Es fiel mir nun auf, dass sich die Gläubigen in der Moschee alle ausgerichtet hatten in eine Richtung, kein Dialog mit einem gegenüberstehendem Priester wie er im falschen Westen leidlich modern geworden ist, nein, vielmehr ja, alle waren - wir Katholiken verstehen das sofort - zu Ihm ausgerichtet.

Nun denn: Mein Führer, ein streng gläubiger Muslim, hatte so seine Probleme damit, dass Mohammed und Allah auf einer Höhe waren. Das verstand ich sofort und ermunterte ihn, zu sagen - warum. Allah sei größer, aber, so wandte er selbst gleich ein, eigentlich kennten sie Allah nicht ohne den Propheten. So erzählte ich ihm von dem Problem, die Dreieinigkeit zu verstehen (das auch ganz seins war) und dass dies doch ganz leicht sei: Bei Gott könne die Wirkung und die Ursache nur eins sein. Es gibt nur einen Gott, dies glauben auch wir. Doch in Christus ist das Heil, das Gott will. Er ist der Weg. Und im Heiligen Geist gibt es den, der zu uns spricht. Alles dies ist Gott, ganz zum Guten. Daran glauben wir.
Und laden Muslime herzlich dazu ein.

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