Corona-Krise: Der Virus des allgemeinen Mönchtums

Geradezu engagiert schloss die Neue Kirche im Vatikan unter Franziskus dem I. ein Kloster nach dem anderen, als wenn die jahrzehntelangen Klosterauflassungen und Umwidmungen infolge des Konzils nicht schon schlimm genug wären, da katapultiert uns ein ganz weltlicher Virus in die Abgeschiedenheit eines doch allgemeinen Mönchtums. Dies auffällig passend zum demokratischem Zeitgeist und dessen Vorrevolution, dem allgemein beanspruchten Priestertum des Protestantismus. Holt Gott die Menschen da ab, wo sie nun einmal sind? Spricht Gott die Sprache des modernen Menschen und verweist ihn ganz auf sich alleine, wenn möglich, in Zweifel und Zwiesprache, ob Er nicht doch existiert? Dies leisteten christliche Mönche seit nunmehr 2.000 Jahren freiwillig und befruchteten den Glauben und die Lebenswirklichkeit immer wieder entscheidend. Oft fanden sich die Mönchsklausen einsam in Höhlen, heute finden sie sich auch als Einzelzimmer im Dachgeschoss einer Pension unter dem lichten Himmelszelt.

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